UV-NAGELLACK: SHELLAC BESSER ALS NORMALER NAGELLACK?
- Nga Tran
- 30. Juli 2018
- 2 Min. Lesezeit

© sat.1
Viele Frauen lackieren sich ihre Fingernägel. Nach nur wenigen Tagen dann die Enttäuschung: Der Lack splittert ab. UV-Nagellack hingegen soll laut Herstellerangaben zwei Wochen halten. Stimmt das? UV-Nagellack vs. herkömmlicher Nagellack
Herkömmlicher Nagellack soll vier Tage halten, versprechen die meisten Hersteller. Die Realität sieht oftmals anders aus: Trotz Unterlack und Überlack zum Schutz der Farbschicht blättert diese nach dem ersten Malheur – beispielsweise beim Aufheben eines Gegenstandes von der rauen Bodenoberfläche – ab. Nicht immer ist Zeit vorhanden, um den Lack wieder ab- und neu aufzutragen – manchmal fehlt außerdem schlichtweg die Lust. UV-Nagellack soll nun einen entscheidenden Vorteil gegenüber herkömmlichem Lack besitzen: Er kombiniert die positiven Eigenschaften von UV-Gel und Lack miteinander und härtet unter UV-Licht aus, wodurch er zwischen zwei und drei Wochen hält, ohne zu zerkratzen. Julia hat den sogenannten Shellac für Sat.1 getestet und tatsächlich – der Nagellack hält, was er verspricht. Trotz vielfältiger Belastungen hat sie auch nach zwei Wochen noch glänzend schöne Nägel. Shellac anwenden: So geht‘s
Das Auftragen des UV-Lacks ist nicht sehr schwer. Sie können entweder selbst Hand anlegen oder sich im Nagelstudio verwöhnen lassen. Für die Selbstanwendung wird neben dem speziellen Lack lediglich eine UV-Lampe benötigt. Bevor Sie die Farbe auftragen, sollten Sie Ihre Hände pflegen, indem Sie Ihre Nagelhaut entfernen und Ihre Nägel entfetten. Nun können Sie Ihre Fingernägel lackieren: Um eine glatte Oberfläche zu erzeugen, sollte zunächst ein Unterlack aufgetragen werden. Erst wenn diese Unterschicht trocken ist, lackieren Sie mit dem UV-Nagellack. Halten Sie Ihre Nägel anschließend unter das UV-Licht, damit der Shellac aushärtet. Wiederholen Sie den Vorgang, um ein farbintensives Ergebnis zu erhalten. Mit einem finalen Überlack sorgen Sie für Extra-Glanz und Lebensdauer.
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